Grußwort des 1. Vorsitzenden Klaus Gillmann

klausgillmann

 

 

Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, liebe Deilinghofer, sehr verehrte Gäste,

„Herzlich Willkommen in Deilinghofen“, so möchte euch der Bürger-Schützen-Verein zum diesjährigen Fest vom 01. bis 03. August begrüßen. Wir wollen in diesen Tagen die arbeitsreiche und hektische Zeit vergessen und uns an die Schützenbräuche, wie Ehrenmalfeier, Festumzüge und das spannende Vogelschießen erinnern, denn sie sind es immer wieder Wert gepflegt und bewahrt zu werden. Selbstverständlich soll auch die Geselligkeit im Festzelt an der Englandstraße oder am Schützenheim am Balver Weg nicht zu kurz kommen.

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Der BSV Deilinghofen steht mit seinem Wahlspruch „Bürgertreu und Einigkeit“ nicht gegen den Zeitgeist und es ist ihm immer wieder gelungen, Traditionen zu bewahren und gleichzeitig offen zu sein für notwendige Veränderungen. Seine Vereinstätigkeit umfasst alle Generationen und seine Veranstaltungen, allen voran das Schützenfest, sind ein wichtiger Bestandteil des Dorflebens. 

Als Außenstehender nimmt man uns Schützen immer nur beim jährlichen Schützenfest wahr, dann bestimmt auch bei dem einen oder anderen Glas Bier. Daher auch das hartnäckige Gerücht: „ihr Schützen sauft doch nur“. Wenn man sich aber aktiv in einem Schützenverein einbringt, bekommt man – wie sollte es auch anders sein – eine ganz andere Sicht der Dinge. Um ein Schützenfest durchführen zu können, bedarf es einer Menge an Vorarbeiten die über das Jahr verteilt sind – sei es die Organisation und die Absprachen mit den Musikern oder dem Sicherheitsdienst, dem Festwirt oder den Schaustellern oder die Beantragung der erforderlichen Genehmigungen für Fest und Umzüge sowie das „Vogelschießen“. 

Und hier möchte ich mich in diesem Jahr einmal recht herzlich bedanken. Angeführt durch unseren Bürgermeister über Kulturbüro und Ordnungsamt bis hin zu den Stadtbetrieben haben alle immer ein offenes Ohr für uns und helfen bei der Lösung von Problemen oder sorgen dafür, dass gar nicht erst welche entstehen. Durch sie haben wir an der Englandstraße einen festen Ort für unser Schützenzelt und natürlich das Festzelt, und brauchen uns in dieser Richtung auch die nächsten Jahre keine Sorgen machen. Durch seine regelmäßigen Stammtische mit uns Schützen und seine Präsenz bei möglichst allen Veranstaltungen hat Bürgermeister Esken, der uns evtl. in diesem Jahr verlassen wird, eine gute Bindung zwischen allen hemeraner Schützenvereinen und der Verwaltung geschaffen. Hoffen wir, dass – wer auch immer seine Nachfolge antritt – dieser Weg weiter beschritten wird.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes, harmonisches Schützenfest.